Es war der fünfte Animationsfilm in Spielfilmlänge von Pixar, der 2003 Millionen Zuschauer begeisterte. Am ersten Wochenende spielte er rund 70 Millionen US-Dollar ein, was für dieses Filmgenre damals das beste Einspielergebnis überhaupt war.

Die Fortsetzung von „Findet Nemo“ sollte eigentlich viel früher erscheinen unter dem Titel „Findet Nemo 2“. Doch durch den Verkauf von Pixar an Disney wurde daraus erst einmal nichts.

Im Sommer 2012 wurde berichtet, dass Regisseur Andrew Stanton tatsächlich an einer Fortsetzung arbeite, und zwar mit Victoria Strousse als Drehbuchautorin. Allerdings war jetzt nicht von „Findet Nemo 2“, sondern vom Titel „Finding Dory“ die Rede. (Der englische Originaltitel von „Findet Nemo“ lautet „Finding Nemo“).

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Das wurde dann von Disney im April 2013 offiziell bestätigt. Zugleich wurde bekannt, dass die Originalstimmen von Dorie und Marlin wieder von Ellen DeGeneres und Albert Brooks gesprochen werden sollen. Als Veröffentlichungstermin galt der 25. November 2015.

Wann startet „Findet Dorie“ in Deutschland?
Am 18. September 2013 wurde ein späterer Termin, nämlich der 17. Juni 2016, verkündet – was sich mittlerweile als korrekt herausgestellt hat. Das Produktionsteam habe durch die Verschiebung mehr Zeit gehabt für die Fertigstellung des Films.

Die deutschen Kinogänger müssen sich noch in Geduld üben: Als Starttermin hierzulande gilt aktuell Donnerstag, 29. September 2016. Dann soll die deutsche Version der Abenteuer der Palettendoktorfisch-Dame Dorie anlaufen.

„Findet Dorie“: Neuer Rekord
Seit dem Anlaufen des Nachfolgers am Freitag bis gestern wurden in den USA und Kanada an den Kinokassen etwa 136 Millionen US-Dollar eingenommen, was umgerechnet ungefähr 120 Millionen Euro.

Das ist dem Filmmagazin „The Hollywood Reporter“ zufolge das beste Einspielergebnis für einen Animationsfilm überhaupt. Zugleich landet „Finding Dorie“ damit in den ewigen Top 20 der Filme aller Genres auf Platz 18.