Als bester Film wurde „The Revenant – Der Rückkehrer“ (2015) unter anderem schon mit einem Golden Globe Award und einem British Academy Film Award ausgezeichnet – das Gleiche gilt für Leonardo DiCaprio.

The Revenant: Die Handlung
Regisseur Iñárritu hat das Drehbuch gemeinsam mit Mark L. Smith geschrieben: Die Handlung spielt um das Jahr 1823 herum im Gebiet der heutigen US-amerikanischen Bundesstaaten North Dakota und South Dakota. Hugh Glass (Leonardo DiCaprio) ist Trapper. Er hat einen Sohn namens Hawk (Forrest Goodluck), einem Halbblut, dessen bereits verstorbene Mutter vom Stamm der Pawnee war. Die beiden gehören zu einer Jagdexpedition der Rocky Mountain Fur Company: Eine Gruppe von Weißen tötet Biber, um deren Fälle verkaufen zu können.

Plötzlich werden die Männer von Arikaree-Indianern angegriffen und müssen ihr Camp verlassen: Es gibt zahlreiche Tote. Die Überlebenden der Expedition fliehen mit einem Boot und werden vom Ufer aus von den Indianern verfolgt: Der Arikaree-Häuptling sucht seine Tochter, die in die Gefangenschaft weißer Männer geraten ist …

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The Revenant: Das Fazit
Ein Film, auf den bis jetzt bereits mehr als 130 Nominierungen für diverse Preise entfallen, darunter für die Darsteller Leonardo DiCaprio als bester Hauptdarsteller und Tom Hardy als bester Nebendarsteller muss gut sein, und das ist er auch: Er ist ein Meisterwerk, das das Bild des traditionellen Westerns zerreißt. Denn hier wird nichts romantisiert, sondern der schiere Kampf ums Überleben erzählt.

Das Schauspielerensemble hat hervorragende Arbeit geleistet – für Leonardo DiCaprio sollte es nun endlich den ersten Oscar geben. Und die Kamerabilder, vor allem die der Landschaft, sind großartig. Die Filmmusik hinterlässt ebenfalls Eindruck.