Für „Mary und Max – oder schrumpfen Schafe, wenn es regnet?“ hat Adam Elliot nicht nur Regie geführt, sondern auch auch das Drehbuch geschrieben: Mary Daisy Dinkle ist acht Jahre alt und lebt in Mount Waverley, einem Vorort von Melbourne, Australien. Sie hat ein markantes Muttermal auf der Stirn, liebt gezuckerte Kondensmilch und die Fernsehserie „The Noblets“. Einen richtigen Freund hat sie nicht – ein Hahn ist ihr treuer Begleiter.
Eines Tages ist Mary mit ihrer Mutter im Postamt, wo sie im Telefonbuch von New York City eine Adresse per Zufall auswählt: Max Jerry Horowitz heißt der Empfänger ihres ersten Briefes in die US-amerikanische Metropole. Darin fragt Mary zum Beispiel, ob Babys in Amerika aus Coladosen kommen. Max antwortet tatsächlich auf diesen Brief – und auf diese Frage, dass Babys in Amerika aus Eiern kommen, die – abhängig von der Religionszugehörigkeit – von Rabbinern, katholischen Nonnen oder Prostituierten gelegt werden. „Das ist der Auftakt für eine ganz besondere Freundschaft zwischen zwei genialen Antihelden: Mary und Max“, wie es auf der offiziellen Homepage zu „Mary und Max – oder schrumpfen Schafe, wenn es regnet?“ heißt. Und: Dieser Knetfigurenfilm ist ein Meisterwerk!