Der Filmhandlung von „Crazy Heart“ liegt der gleichnamige Roman von Thomas Cobb zugrunde – eingeflossen ist die Biographie des 2007 verstorbenen Countrysängers Hank Thompson: Bad Blake (Jeff Bridges) ist 57 Jahre alt, Countrysänger und Gitarrist aus Texas. Zudem ist er Alkoholiker. Früher hatte er ein paar Hits – sein Songwritertalent ist legendär. Blake tourt mit seinem Auto durch verschiedene US-Bundesstaaten: Er spielt beispielsweise in heruntergekommenen Bars oder Bowlingcentern, wobei nicht selten nur ein paar Zuhörer zugegen sind. Die Musiker, die mit ihm zusammen am jeweiligen Abend auf der Bühne stehen, lernt er meist erst einige Stunden vorher kennen. Ehe er ans Mikrofon geht, betrinkt er sich mit Whisky. Eines Tages begegnet er der wesentlich jüngeren Reporterin Jean Craddock (Maggie Gyllenhaal), die ihm auch Fragen zu seiner Vergangenheit stellt – vor allem, als der Name Tommy Sweet (Colin Farrell) fällt, blockt er ab ...
Scott Cooper ist mit „Crazy Heart“ ein wunderbares Debüt als Regisseur gelungen. Jeff Bridges spielt brilliant und hat zurecht einen Golden Globen und einen Oscar als bester Hauptdarsteller für seine Perfomance bekommen. Im Übrigen verweist der Titel auf einen Song von Hank Williams.