Das Drehbuch zu „Gran Torino“ hat Nick Schenk nach einer Geschichte von Dave Johannson verfasst: Walt Kowalski (Clint Eastwood) ist Kriegsveteran mit polnischen Wurzeln. Jahrelang hat er in einer Ford-Fabrik gearbeitet und sein ganzer Stolz ist ein 1972er Ford Gran Torino Sport, der in seiner Garage steht. Kowalskis Frau ist gerade verstorben und Mitch (Brian Haley), einer seiner Söhne, möchte ihn in einer Seniorenresidenz unterbringen, was aber nicht in Kowalkskis Sinn ist. Auch Pater Janovich (Christopher Carley) trifft bei ihm auf taube Ohren.
In Kowalskis Vorort leben immer mehr eingewanderte Hmong, eine ostasiatische Volksgruppe. Auch ins Nachbarhaus zieht eine Hmong-Familie. Der junge Thao (Bee Vang) gehört dazu und soll, um in die Gang seines Cousins zu kommen, eine Art Mutprobe bestehen: Er soll den Gran Torino von Kowalski stehlen. Aber daran wird Thao von ihm gehindert. Als Kowalski Thao später gegen die Gangmitglieder verteidigt, wird er unabsichtlich zum Helden seines Viertels: Nachbarn pilgern zu seinem Haus und stellen auf der Treppe zahlreiche Geschenke ab. Davon ist Kowalski allerdings alles andere als begeistert...
Wer wissen möchte, wie es weitergeht und einen grandios spielenden Clint Eastwood erleben will, muss sich „Gran Torino“ unbedingt anschauen – der Film ist ein Meisterwerk! Und im Abspann singt der Meister auch noch...