Das Drehbuch stammt aus der Feder von Dan Fogelman und Chris Williams nach einer Idee von Chris Sanders: Bolt ist der tierische Hauptdarsteller einer gleichnamigen, berühmten Fernsehserie. Darin ist er ein Superhund mit übernatürlichen Kräften, durch die er regelmäßig das Mädchen Penny vor dem bösen grünäugigen Mann und seinen Helfern rettet. Penny ist nicht nur in der Serie seine Besitzerin, sondern auch im realen Leben. Bolt hat keine Ahnung, dass er der Star einer Fernsehserie ist: Er „spielt“ seinen Charakter in der Serie vor dem Glauben, dass alles, was er erlebt, die Wirklichkeit ist. Um die Einschaltquote der Serie zu erhöhen, wird Penny am Ende der Staffel entführt – Bolt hält das auch für echt...
„Bolt – Ein Hund für alle Fälle“ wurde Mitte November in den USA veröffentlicht und ist seit dem 22. Januar in den deutschen Kinos zu sehen. Die Regisseure Byron Howard und Chris Williams durften sich über einige Nominierungen freuen, so etwa für mehrere Golden Globes und für einen Oscar. Verglichen mit anderen Animationsfilmen, die in jüngster Zeit auf großer Leinwand zu sehen waren, ist „Bolt – Ein Hund für alle Fälle“ eher für die jüngeren Zuschauer zu empfehlen.