Ja genau der versiffte Drogenfilm der Mitte der 90er Aufsehen erregte und dessen Hauptfigur der heroinabhängige Mark Renton, gespielt von Ewan McGregor, ist. Und, nur noch mal zur Erinnerung, Harry Potter ist der brave, bebrillte Zauberlehrling mit dem Topfschnitt. Auch wenn die inzwischen etwas strubbeliger geworden ist, haben diese beiden Protagonisten und Filme wohl nichts gemein.

Laut dem britischen Jungschauspieler schon. "Man spürt sexuelle Energie und es gibt ein paar Drogenzitate. Wir haben viele Trainspotting-Momente. Ich hätte früher allerdings nie erwartet, jemals beide Filme in einem Atemzug zu erwähnen." Das klingt eher als hätte der gerade mal frisch Volljährige in einem Hippieporno mitgespielt. Würde ja auch zu seinem Ausflug auf die Theaterbühne passen bei der er sich mutig entblößte.

Und das ist noch nicht alles was der neue und vorletzte Harry-Potter-Streifen bietet. Daniel betont dass "die düsteren Szenen extrem düster sind. Sie sind schwarz". Aha. Dabei war Harrys Gegenspieler Lord Voldemort ja noch nie eine sonnengelbe Frohnatur.

Wenn das was Radcliffe da so freimütig ausplaudert den Tatsachen entspricht, fragt man sich wie die Macher sich für den letzten Teil noch steigern wollen. Sex und Drugs sind ja nun schon vergeben. Rock´n Roll ist wohl kaum gefragt.