Sie haben Millionen auf den Konten, Wohnungen und Häuser in Großbritannien und den USA sowie drei Kinder: Angeblich sollen sich die US-Sängerin und der britische Regisseur jetzt darüber einig geworden sein, wie das Geldvermögen verteilt wird.
In der britischen Zeitschrift „The Sun“ wird berichtet, dass Guy Ritchie vom erwirtschafteten Vermögen seiner baldigen Ex-Gattin, dessen Wert im Übrigen insgesamt auf 385 Millionen Euro geschätzt wird, etwa 77 Millionen Euro erhalten soll. In dieser Summe enthalten seien das Anwesen der beiden im englischen Wiltshire, die Villa in Londoner Stadtteil Marylebone sowie der gemeinsame Pub in der britischen Hauptstadt. Somit würde Madonna die übrigen Häuser und Wohnungen in London und New York behalten.
Trotz dieser Übereinkunft würden die Rechtsvertreter der 50-jährigen Queen of Pop eine Scheidungsakte mit hochbrisantem Inhalt zusammenstellen: Darin soll die Rede davon sein, dass Guy Ritchie ein fieser Ehemann war, der Madonna schikaniert und beleidigt – und sie dadurch letzen Endes schwer emotional traumatisierte hat. Die Argumentation ihrer Anwälte lautet: Der 40-Jährige habe durch sein Verhalten Madonna denken lassen beziehungsweise bei ihr hervorgerufen, dass sie sich „schwer verletzt, wertlos, unattraktiv, unweiblich, unsicher und isoliert“ gefühlt hat. Entbrennt da noch ein richtiger Scheidungskrieg?