Um das klar zu stellen, Ian Usher erfreut sich auch nach der Versteigerung noch bester Gesundheit, was er versteigerte war vielmehr sein komplettes "Lebenszubehör". Er versteigerte sein Haus, seinen Job, sein Auto und seinen Freundeskreis über das Internet.

All´das befindet sich im australischen Perth, das der Teppichverkäufer verlassen wollte um auf Weltreise zu gehen. Eine Woche lang stellte er die wichtigsten Bestandteile seines Lebens, sowie zahlreiches Zubehör wie Möbel, Fernseher, Computer, Kameras, ein Motorrad, einen Jetski und eine ganze Paragliding-Ausrüstung ein.

"Ich bin mein Leben leid! Nimm es!" lautete Ushers Slogan, als er seinen Plan vor ein paar Monaten angekündigte. Und der Anlass dafür war, wie man schon ahnt kein glücklicher. Seine Frau hatte sich von ihm scheiden lassen und den Einwanderer hatte die Midlife-Crisis gepackt.

So etwas tut nur ein wagemutiger Mensch und so viel Wagemut kann auch ins Auge gehen. Was es im Fall des Briten leider auch tat. Zwar endete die Auktion mit einem Millionenangebot, doch dabei handelte es sich um einen Fake. Letztlich ging der Zuschlag an einen Bieter mit dem bescheidenen Angebot von 399.300 australischen Dollar (245.000 Euro).

Weiss jemand was aus dem ursprünglichen Mindestangebot von 500.000 Dollar geworden ist?