Es gibt Computerspiele auf dem Markt, mit denen sich zum Beispiel Kreativität, das schnelle Erfassen komplexer Abläufe und die Leistung des Gedächtnisses schulen lassen. Diese Effekte treten aber eben nur auf, wenn nicht im Übermaß gespielt wird. Denn ein virtuelles Spiel ist kein Ersatz für Erfahrungen, die in der Wirklichkeit gemacht werden; es löst aber Lerneffekte aus. Und wenn diese richtig umgesetzt werden im Alltag, unterstützen sie bei der Lösung von Problemen. Zu dieser Feststellung gelangte Dr. Siegfried Lehrl, Akademischer Direktor der der Psychiatrischen Klinik Universität Erlangen-Nürnberg und Vorsitzender der „Darkstar One“.