Zu Beginn der Trauerfeier für Michael Jackson verlas Sänger Smokey Robinson Grußbotschaften von ehemaligen Präsidenten Südafrikas, Nelson Mandela, und seiner langjährigen Freundin Diana Ross. Dann trugen die Jackson-Brüder den goldenen Sarg ins Staples Center, musikalisch untermalt von einem Gospel Chor. Nach den Worten von Reverend Lucious Smith waren Mariah Carey und Trey Lorenz, die ersten Stars, die auf der Bühne einen Hit des King of Pop zum Besten gaben: „I’ll Be There For You“. Weitere Auftritte gestern Abend gab es unter anderem von Lionel Ritchie, Jennifer Hudson und Usher. Letzterer zeigte sich besonders bewegt und war am Ende seiner Interpretation von „Gone Too Soon“ den Tränen nahe.
In den Reden wurde vor allem an den Wohltäter Michael Jackson erinnert. Aber der Moment, der wohl die meisten der vor dem Fernseher oder dem Computer Zuschauenden in Erinnerung bleiben wird, war der Auftritt der Jacksons am Ende der Feier: Michaels elfjährige Tochter Paris Katherine steht am Mikrofon und sagt unter Tränen: „Seit ich geboren wurde, war Daddy der beste Vater, den man sich vorstellen kann. Ich will nur sagen, ich liebe ihn.“