Wie macht man Bratapfel? Diese Frage stellen sich vor allem diejenigen, die noch nie einen Bratapfel selbst zubereitet haben.

Am einfachsten ist es, den ganzen, ungeschälten Apfel bei mittlerer Hitze im Ofen zu backen, und zwar so lange, bis die Schale aufplatzt. Anschließend werden die aufgeplatzten Äpfel mit Zimt und Zucker bestreut – fertig.

Empfehlenswerter ist es, zuerst das Kerngehäuse aus dem Apfel herauszuschneiden. Dieses Loch kann dann nach Lust und Laune befüllt werden.

Bratapfel: Welche Zutaten?
Zum Befüllen gern genommen werden zum Beispiel Rosinen, Nüsse, Mandeln, Marzipan, Nelken und Konfitüre. Zum Einsatz kommen können auch Zucker, Zitronensaft, Orangensaft, Rum und Eierlikör – der Experimentierfreude sind keine Grenzen gesetzt.

Die fertigen Bratäpfel können dann auch mit Vanillesoße serviert.

Zu den vielen Bratapfel-Varianten zählt auch der sogenannte Paleo-Bratapfel, der zuckerfrei ist (abgesehen vom Fruchtzucker).

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Bratapfel-Rezept: einfach und schnell

Zutaten:
- 1 frischer Apfel
- 3 TL gehackte Mandeln
- 3 TL gehackte Haselnüsse
- 1 TL Butter
- Karamellsirup

Zubereitung:
Apfel waschen und Kerngehäuse entfernen. Mandeln mit Haselnüssen mischen; etwas Karamellsirup hinzugeben. Masse in den Apfel geben. Dann kommt Butter oben auf den Apfel. Diesen in Alufolie einschlagen, in eine Auflaufform legen und rund 20 Minuten bei ca. 200 °C backen.

Hinweis: Das wichtigste Hilfsmittel in puncto Bratapfel selber machen ist ein Kernausstecher, wenn man den Apfel nicht im Ganzen zubereitet.

Bratapfel: Welche Apfelsorte?
Am besten eignen sich als Bratäpfel feste und im Geschmack säuerliche Apfelsorten wie Boskop/Boskoop, Cox Orange, Elstar, Gravensteiner, Holsteiner Cox und Jonagold.

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