Wie so viele Trends kommt auch das Foodbloging aus den USA. Dort gilt es schon lange nicht mehr als spiessig sein selbstgekochtes Essen zu fotografieren und dazu etwas zu schreiben. Im Idealfall sind die vorgestellten Rezepte dann auch noch gut.

Die Zeitschrift "Brigitte" hat dem neuen Trend gleich einen monatlichen Wettbewerb gewidmet und vergibt den "Brigitte-Food-Blog-Award". Ein ganzes Jahr lang können die Leser hier aus fünf nominierten Food-Blogs ihren Favoriten wählen. Zu Anfang gab es ein paar Probleme wegen möglicher Merfachvotings, doch das Problem scheint inzwischen gelöst zu sein und auch Nichtgewinner bekommen durch die Aktion ganz sicher ein paar Stammleser hinzu.

Inzwischen gibt es bereits drei Monatsgewinner, "New Kitch on the Blog" , "Photisserie" und "Gourmet Guerilla".

Für November wurden "Paules Ki(t)chen", "Esskultur", "Roostblog", "Chef Hansen" und "Plötzblog" von den Lesern vorgeschlagen.

Ein Gutes hat das Food-Bloging definitv. Wer etwas Leckeres kochen will, muss kein teueres Kochbuch mehr kaufen.