Das Verfüttern von Kefir verminderte bei Mäusen mit einer erzeugten Lebensmittelallergie die Ausschüttung des Allergens. Zur Kontrolle wurde einer Gruppe lebensmittelallergischer Mäuse, die auf Kefir verzichten mussten, eine auslösende Substanz verabreicht. Bei der Kontrollgruppe ohne Kefir wurden im Blut deutlich grössere Mengen Antigen, das so genannte Immunglobulin E, nachgewiesen.

Im Kot der Testmäuse die Kefir bekamen, liessen sich zusätzlich Lactobazillen und Bifidobakterien nachweisen, die sich positiv auf die Darmgesundheit auswirken können.

Wissenschaftler Ji-Ruei Liu dazu: "In Zukunft können wir vielleicht einige Bestandteile des Kefirs, z.B. bestimmte Bakterienstämme und bioaktive Eiweiße, herausfiltern, die als Medikament verwendet werden können."

Vorher muss jedoch noch untersucht werden welcher Stoff im Kefir genau die positive Wirkung hervorruft und ob das Ergebnis auf den Menschen übertragbar ist.


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