„Ku’Damm 63“ wurde wie seine beiden Vorgänger, also „Ku’damm 56“ und „Ku’damm 59“ im Zweiten Deutschen Fernsehen (ZDF) ausgestrahlt – am 21. März 2021 ging es los. Bereits einen Tag davor war „Ku’Damm 63“ in der Mediathek des ZDF zu sehen.

Die drei Folgen beziehungsweise Teile von „Ku’Damm 63“ sind 89, 91 und 94 Minuten lang. Die Dreharbeiten starteten am 10. Februar 2020 und musste im März wegen der Corona-Pandemie unterbrochen werden. Weiter ging es dann im September, der letzte Drehtag war der 8. Oktober 2020. Regie geführt hat Sabine Bernardi nach einem Drehbuch von Marc Terjung.

„Ku’Damm 63“: Der Inhalt
Die Handlung spielt in Berlin zu Weihnachten 1962, kurz vor Heiligabend. Monika Franck (Sonja Gerhardt) und ihr Ehemann Joachim (Sabin Tambrea) erwarten ihr erstes gemeinsames Kind – Monika hat bereits eine Tochter. Monikas Schwester Helga von Boost (Maria Ehrich) ist im Weihnachtsstress, schmückt mit Mann und Kind den Baum und ist für den Braten zuständig. Zur Familienfeier kommen auch Schwester Eva Fassbender (Emilia Schüle) – ohne Ehemann – und Mutter Caterina Schöllack (Claudia Michelsen).

Schön wird der Abend allerdings nicht. Denn der Braten verkohlt und der fertig dekorierte Weihnachtsbaum fällt um. Deshalb beschließt der Familienkreis, sich auf den Weg zur Currywurst-Bude zu machen. Doch daraus wird ebenfalls nichts …

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„Ku’Damm 63“: Das Fazit
Wie für „Ku’Damm 56“ und „Ku’Damm 59“ ist auch „Ku’Damm 63“ spannend und unterhaltsam, gepaart mit einem kritischen Gegenwartsblick auf die damalige Zeit. Am Szenenbild, an der Ausstattung sowie an den Kostümen wurde erneut nicht gespart, die Schauspielerinnen und Schauspieler überzeugen weiterhin mit ihrem Können.

Alle Staffeln sind aktuell in der ZDF-Mediathek abrufbar. Die Fortsetzung von „Ku’Damm 63“ wurde bis dato nicht bestätigt. Eine Idee, wie es weitergehen könnte, hat Chefautor Marc Terjung bereits in einem Goldene-Kamera-Exklusivinterview offenbart. Das war Ende April 2020.