Die Nominierungen für „Warten aufʼn Bus“ beziehen sich auf den Deutschen Filmpreis 2020. Die Serie ist eine Produktion vom Rundfunk Berlin-Brandenburg. Bevor sie dort gesendet wurde, war sie ab dem 15. April 2020 schon in der ARD-Mediathek abrufbar.

Regie geführt für „Warten aufʼn Bus“ hat Dirk Kummer, das Drehbuch geschrieben hat Oliver Bukowski. Jede Folge ist etwa 30 Minuten lang. Sie heißen so:

- Folge 1: „Gefälle“, 28 min
- Folge 2: „Innere Unruhe“, 31 min
- Folge 3: „Irgendwo dazwischen“, 31 min
- Folge 4: „Einfache Fälle“, 28 min
- Folge 5: „Maiks Kampf“, 32 min
- Folge 6: „Zeitzeugen“, 29 min
- Folge 7: „Besuch“, 30 min
- Folge 8: „Philosofm“, 29 min

„Warten aufʼn Bus“: Der Inhalt
Johannes Ackermann (Ronald Zehrfeld), genannt Hannes, und sein Freund Ralf Paschke (Felix Kramer), genannt Ralle, verbindet eine Menge. Beide sind nämlich langzeitarbeitslose Frühinvaliden Ende 40, die sich seit Jahren kennen – oder meinen zu kennen. Beide sind Single und verbringen viel Zeit in einer Bushaltestelle ihres brandenburgischen Heimatortes.

Dort reden Hannes und Ralle, dessen Hund Maik immer mit dabei ist, über Gott und die Welt – und über Kathrin Stocklosa (Jördis Triebel). Die führt den Linienbus, der an besagter Haltestelle wendet. Manchmal macht die Busfahrerin dort auch eine Zigarettenpause …

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„Warten aufʼn Bus“: Das Fazit
Die Serie „Warten aufʼn Bus“ wurde zurecht für den Deutschen Filmpreis nominiert. Denn die Mischung aus lustig und ernst stimmt, wobei in mancher Folge die Ernsthaftigkeit dominiert. Ihre Hauptakteure überzeugen in diesem Kammerspiel, auch die Nebendarstellerinnen und Nebendarsteller machen ihre Sache gut.

Ob „Warten aufʼn Bus“ eine Fortsetzung bekommt, das steht derzeit noch nicht fest – zu wünschen ist es dieser Serie mit brandenburgischem Lokalkolorit auf jeden Fall.