Der englische Begriff „Hot Fuzz“ heißt so viel wie „Heiße Bullen“ und einen heißen Film hat Regisseur Edgar Wright, der auch für „Shaun of the Dead“ verantwortlich war, damit abgeliefert. Und wie beim Vorgängerfilm hat Wright auch für „Hot Fuzz“ gemeinsam mit Simon Pegg, der auch die Hauptrolle innehat, das Drehbuch verfasst und zum Teil die gleichen Schauspieler engagiert:
Nicholas Angel (Simon Pegg) ist Polizist in London und erfüllt seine beruflichen Pflichten total. Weil er „zu gut“ arbeitet, befördern seine Vorgesetzten ihn zum Officer und versetzen ihn gleichzeitig nach Sandford, dem Dorf mit der niedrigsten Verbrechensrate Englands. In Sandford nähert sich Nicholas Angel seinem Kollegen Danny Butterman (Nick Frost) an. Der ist Sohn des Polizeichefs und liebt Actionfilme à la Hollywood. Darum bewundert er den Großstadtpolizisten Angel auch, hat der doch so viel „Action“ erlebt im Gegensatz zu ihm. Aber Action gibt es auch bald in dem beschaulichen Ort...
Edgar Wright sorgt bei den Zuschauern mit „Hot Fuzz“ für Schmerzen in der Bauchmuskelgegend, denn angesichts der Situationskomik, des Wortwitzes und der auch darin anklingenden und offensichtlichen Anspielungen auf anderen Filme ist lautes Lachen unvermeidlich.