Nicholas Meyer schrieb das Drehbuch und Isabel Coixet führte Regie für „Elegy“: David Kepesh (Ben Kingley) ist 55 Jahre alt, Literaturkritiker, lebt in New York City und ist als Hochschuldozent für Literatur tätig. In seinem Beruf genießt er die Bewunderung junger Studentinnen für ihn, denn nach seiner gescheiterten Ehe hat er keine ernsthafte Beziehung mehr unterhalten und auch das Verhältnis zu seinem Sohn Kenneth (Peter Sarsgaard) ist belastet. Lediglich die Beziehung zu Carolyn (Patricia Clarkson), seiner Geliebten, hält er seit Jahren aufrecht.
Eines Tages betritt die Kubanerin Consuela Castillo (Penélope Cruz) den Hörsaal und Kepesh ist von Anfang an fasziniert von ihrer Schönheit und Sinnlichkeit. Er ist zum ersten Mal in

seinem Leben verliebt – und Consuela erwidert seine Gefühle. Außerdem hat David zum ersten Mal Gefühle wie Eifersucht, Angst und Unsicherheit: Sein bester Freund, der Dichter und Pulitzer-Preisträger George O’Hearn (Dennis Hopper), rät ihm dazu, die Beziehung zu Consuela zu beenden. Die Liaison sei nicht von Dauer und wegen des Altersunterschieds der beiden ohnehin zum Scheitern verurteilt. Wird sich David also von ihr trennen oder versuchen, mit seinen Gefühlen zurechtzukommen?
Wer diese Frage beantwortet wissen möchte, sollte selbst ins Kino gehen und sich „Elegy oder die Kunst zu lieben selbst“ ansehen. Tipp: Zartbesaitete sollten Taschentücher mitnehmen.