Harold Crick (Will Ferrell) ist bei der US-amerikanischen Steuerprüfungsbehörde angestellt. Sein Leben verläuft seit zwölf Jahren in den immer gleichen Bahnen: Es ist bis ins Detail durchgeplant und durchgetimt - Dank seiner Armbanduhr. Außerdem hat er eine Vorliebe für Mathematik: Morgens beispielsweise zählt er während des Zähneputzens die Bürstenbewegungen, die Anzahl der Schritte von seiner Wohnungstür bis zur Bushaltestelle kennt er ebenfalls genau. Dem Filmbetrachter werden diese Informationen durch eine weibliche Erzählstimme aus dem Off mitgeteilt. Es scheint sich nichts zu ändern in Harolds Leben – bis er eines Mittwochs beim morgendlichen Zähneputzen plötzlich selbst diese Stimme wahrnimmt, die sein Dasein allem Anschein nach aus einer literarischen Perspektive wiedergibt. Mit einem Mal ist nichts mehr, wie es war: Harold bekommt von der Erzählerin sogar mitgeteilt, dass er bald sterben wird… Kann das sein? Und wenn ja, kann er etwas dagegen unternehmen?
Will Ferrell überzeugt in „Schräger als Fiktion“ von Regisseur Marc Forster in einer ernsthaften Rolle. Emma Thompson spielt überzeugend und auch Dustin Hoffman ist souverän wie immer. Einige Wortwitze gehen allerdings in der deutschen Fassung verloren, denn für manche Wörter lässt sich eben keine zufrieden stellende Übersetzung finden.