Soziales Netzwerken im Internet ist in den vergangen Jahren immer beliebter geworden: Auf den jeweiligen Plattformen können Nutzer ein Profil anlegen, das dann für andere sichtbar ist. Stehen Nutzer miteinander in Kontakt, können sie gegenseitig Informationen und Dateien, wie etwa Bilder, austauschen.
Wie auf „Tagesschau.de“ zu lesen ist, haben die Facebook-Betreiber beinahe im Stillen die Geschäftsbedingungen abgeändert „und damit bei Nutzern und Datenschützern für Empörung gesorgt“. Bereits vor diesen Änderungen hatte das zweitgrößte Portal für Social Networking ein „unwiderrufliches“ Nutzungsrecht innegehabt für alle auf Facebook veröffentlichten Daten, Fotos sowie Videos. Seit der vorigen Woche ist ein Verschärfung dieser Regelung in Kraft getreten: Selbst wenn sich ein Nutzer entschließt, seinen Account bei Facebook zu löschen, können seinen Daten nach seinem Ausscheiden beliebig lange gespeichert werden.
Da Facebook für deutsche User nur eine deutsche Domain betreibt, kommt US-amerikanisches Recht zur Anwendung. Darum gelten die neuen Bedingungen zur Datenspeicherung auf für Facebook-Anhänger hierzulande.