Wer sich bei Google Health registriert, kann darüber hinaus auf weitere externe Gesundheitsdatenbanken sowie auf Links zu Apotheken, Laboren und Krankenhäusern zugreifen. Außerdem gibt es eine Benachrichtigungsfunktion, die Patienten per SMS daran erinnert, dass sie ihre Medikamente pünktlich einnehmen.
Laut der „New York Times“ waren die Patienten, die am Pilotversuch von Google Health teilnahmen, sehr daran interessiert, ihre Daten selbst verwalten zu können. Ganz so neu ist die Idee allerdings nicht, denn Konkurrent Microsoft hat seit Oktober mit HealtVault vorgelegt; andere, unabhängige Unternehmen bietet diesen Service schon seit längerem.
Unterdessen warnen Daten- und Verbraucherschützer vor möglichen Sicherheitsrisiken solcher Dienste: So sei die Datensicherheit fraglich. Sie erheben die Kritik, dass es im Grunde nur darum gehe, Pharma- und Gesundheitsprodukte zu vermarkten, also großes Geld mit Werbung zu verdienen.
Die Google-Verantwortlichen hingegen betonen, der Datenschutz werde eingehalten, so gut es geht. Bei Google kam es im Gegensatz zu Microsoft bis dato noch nicht zu Datenpannen.