Seit Januar ist Vista auf dem Markt – von Begeisterung bei den Usern keine Spur. Eine Möglichkeit, beim nächsten Rechnerkauf ein anderes Betriebssystem auf dem Rechner zu haben, bietet Apple. Hier steht das komplett erneuerte Mac OS X 10.5 beziehungsweise Leopard zur Verfügung. Seitdem Intel Anteile am Unternehmen Apple hält und Einfluss auf die Entwicklung der Rechner ausüben darf, sind diese auch kompatibel mit PCs anderer Hersteller. Es gibt sogar Aspekte, mit denen Apple der Konkurrenz voraus ist: Das vor kurzem fertig gestellte System-Update ist mit über 300 Innovationen das größte, das Apple bislang auf den Markt gebracht hat. Nicht nur die zahlreichen neuen Funktionen sollen die User überzeugen, sondern auch die optisch optimierte Benuteroberfläche soll zum Erwerb von Leopard animieren. Weil sich unter Mac OS X 10.5 alle Dateien der gängigen Formate, wie PDF, Word, Excel oder JPEG, aber auch von mit Microsoft Office 2007 erstellte Docx-Dokumente oder ODF-Dateien von OpenOffice öffnen lassen, ist ein Wechsel der Betriebssysteme einfacher geworden.
Wer also genug von Windows hat, sollte einmal

Apple testen. Allerdings muss auch ein Mac vor Viren geschützt werden: Zunehmend bleiben Apple-Nutzer nicht mehr von Attacken auf ihre Rechner, die durch das Internet möglich sind, verschont. Aber bislang hält sich das Ganze – vor allem im Vergleich mit Windows – in Grenzen.