Einen guten – wenn nicht sogar den besten – Tipp liefert Holger Rickert, Chefredakteur des PC Online Magazins „Sky24“: Er ist der Auffassung, ein geeignetes Passwort muss so aussehen, als wenn sinnlos über die Tastatur gescrollt wird. Auf einfache und leicht zu knackende Passwörter, wie zum Beispiel den Namen des Partners oder Geburtsdaten von Familienangehörigen, sollten verzichtet werden. Ein sicheres Passwort besteht mindestens aus acht Stellen und einem willkürlichen Mix aus Groß- und Kleinbuchstaben sowie Zahlen und Sonderzeichen. Zudem ist es extrem leichtsinnig, für alle Online-Anwendungen, wie Zugang zu E-Mailaccounts oder Shoppingseiten, ein und dasselbe Passwort zu gebrauchen. So wird es Internet-Gaunern nämlich sehr einfach gemacht: So bald diese einmal das Passwort eines Benutzers herausbekommen haben, können sie versuchen, sich auch bei anderen Anwendungen mit den gleichen Daten einzuloggen. Das sicherste „Versteck“ für Passwörter ist immer noch das Gehirn. Und für alle, die sich ihre Passwörter nicht merken können, gibt es Software, die im Internet heruntergeladen werden kann. Der IT-Techniker Rickert empfiehlt zum Beispiel das kostenlose Programm unter www.keepass.info.