So jedenfalls lautet das Fazit einer Studie von TNS Infratest zum Thema Computer-Sicherheit. Die Meinungsforscher haben dazu im Auftrag des Sicherheitssoftware-Unternehmens Symantec 882 Eltern und Jugendliche befragt. Es zeigt sich, dass rund 97 Prozent der 14 bis 18-Jährigen, die einen eigenen PC besitzen, großen Wert auf Sicherheit rund um das Internet legen. Ganz im Gegenteil dazu herrschen bei Rechnern, über die die Eltern die Kontrolle haben, sehr viel häufiger Sicherheitsmängel vor, wie Symantec-Sprecher mitteilten. Außerdem gebe es häufig Schwierigkeiten bei Computern, die von mehreren Familienmitgliedern genutzt werden, verglichen mit Rechnern, die nur von einem einzigen Jugendlichen verwaltet werden.
Der Umfrage zu Folge sollen 88 Prozent der Erwachsenen zwar wissen, was eine Firewall ist, aber nur 50 Prozent von ihnen lassen diese auch tatsächlich zum Einsatz kommen. Im Gegensatz dazu haben 84 Prozent der jugendlichen Internetsurfer eine Anti-Viren-Software und 71 Prozent eine Firewall auf ihrem Computer installiert. Des Weiteren schützten über 50 Prozent der Jugendlichen ihren PC mit Hilfe eines so genannten Anti-Spyware-Programms, wogegen das bei den Erwachsenen lediglich 29 Prozent tun. Es sieht also so aus, als müssten die Jungen den Alten noch einiges beibringen zum Thema Sicherheit rund um Computer und Internet.