Einer Studie zu Folge, die von eBay bei TNS Infratest in Auftrag gegeben wurde, fürchten sich die meisten Nutzer vor Gefahren, die das Shoppen im Internet mit sich bringen könnte. Für 93 Prozent, die regelmäßig online einkaufen, geben – noch vor dem Preis – die verfügbaren Sicherheitsmechanismen den Ausschlag, ob ein Angebot für sie attraktiv ist oder nicht. Laut der Studie sind die Internet-Käufer zunehmend besser über notwendige Sicherheitsvorkehrungen informiert. Das gilt auch für jene, die nur hin und wieder im Internet einkaufen. Interessant ist, dass mit zunehmender Nutzung dieser Shoppingmöglichkeit auch die diesbezüglichen Sicherheitsbedenken zunehmen. Begründet wird das damit, dass mit zunehmendem Wissen auch das Bewusstsein für mögliche Gefahrenquellen wächst.
Insgesamt jedoch sind 42 Prozent der Befragten der Meinung, dass das Einkaufen im Netz sicher sei. Ein Jahr zuvor waren es noch 50,7 Prozent. 13 Prozent sagten, Online-Shopping sei eine eher unsichere Sache; das sind sechs Prozent mehr als das Jahr davon. Wie im Vorjahr sehen die Nutzer sowohl die Shopping-Anbieter (87 Prozent) als auch sich selbst (82 Prozent) in der Verantwortung. Der Studie zu Folge fühlt sich ein Großteil der Befragten über Sicherheitsmechanismen nur ungenügend informiert. Immerhin gaben 56 Prozent davon zu, sich bislang so gut wie gar nicht mit dem Thema Sicherheit beim Online-Shopping auseinandergesetzt zu haben.