Das war Anfang Oktober. Die britischen Musiker ließen ihren Anhängern freie Wahl: Entweder gar nichts für den Download zahlen oder selbst bestimmen, wie viel es einem wert ist. Am Ende zeigte die Bilanz, dass 62 Prozent der Fans nichts aufs Bandkonto überwiesen; von den restlichen zahlten einige aber sogar mehr, als eine CD normalerweise gekostet hätte. Alles in allem also eine erfolgreiche Sache.
Seit einigen Tagen gibt es „In Rainbows“ auch auf CD im Handel. Und auch hier wird die Erfolgsgeschichte weitergeschrieben: Mit 122.000 verkauften Exemplaren nach dem Start landete Radiohead auf Platz eins der US-amerikanischen Charts. Laut „New York Times“ ist das lange nicht so viel, wie die 300.000 in der ersten Woche verkauften CDs von „Hail To The Thief“ im Jahr 2003, aber immer noch mehr als nach mehr als zu einem Jahresanfang – nach dem Weihnachtsgeschäft – hätte erwarten können. Und bekanntlich leidet seit einigen Jahren der CD-Verkauf – seit das Internet als Konkurrenzmedium hinzugekommen ist.

Und das sind die Songs auf „In Rainbows“:

1. „15 Step“
2. „Bodysnatchers“
3. „Nude“
4. „Weird Fishes/Arpeggi“
5. „All I Need“
6. „Faust Arp“
7. „Reckoner“
8. „House Of Cards“
9. „Jigsaw Falling Into Place“
10. „Videotape“