Auf dem neuen Album von Lura, das den Titel „M’bem di fora“ trägt, werden alte kapverdische Tänze und Rhythmen mit brasilianischen Einflüssen und Elementen der Popmusik vermischt. Luras Stimme ist voller Schmelz und Wehmut, sie gibt sich sinnlich und melancholisch und reißt den Zuhörer dennoch mit. Auf Tour in Deutschland war sie Ende Januar. Lura wird bereits als rechtmäßige Erbin Cesaria Evoras bezeichnet.Wer sie verpasst hat, kann aber bald die Chance ergreifen und ihre Landsfrau Mayra Andrade live erleben. Die 21-jährige ist eine Globetrotterin: Auf Kuba geboren, reiste sie bereits in jungen Jahren um die Welt. Unter anderem wuchs sie im Senegal, in Angola, auf den Kapverden und in Deutschland auf. Auf der derzeitigen Tour präsentiert ihr Debütalbum „Nageva“. Darauf sind kapverdische Musik, Flamenco und brasilianische Klänge vereint. Mayra Andrade gilt als vielversprechende Neuentdeckung kapverdischer Musik. Dies sind die Daten ihrer Tour:
- 28. Februar: Muffathalle (Ampere) in München
- 1. März: Brotfabrik in Frankfurt/Main
- 2. März: Glashaus in Berlin
- 3. März: Fabrik in Hamburg sowie
- 4. März: Harmonie in Bonn.