Regional betrachtet wird im Süden, Westen und Norden Deutschlands überwiegend das Wort „Lebkuchen“ für dieses Gebäck verwendet, das vor allem in der Advent- und Weihnachtszeit reichlich verzehrt wird. Daneben werden im süd- und westdeutschen Sprachraum auch die Begriffe „Labekuchen“, „Leckkuchen“ oder „Lebenskuchen“ verwendet, wie auf Wikipedia zu lesen ist. In einigen bayerischen Gegenenden wird die Bezeichnung „Magenbrot“ als Synonym für „Lebkuchen“ genutzt

– „wenngleich dieser Begriff jedoch im Allgemeinen eine andere Art von Gebäck bezeichnet“. Im Osten Deutschlands herrscht der Name „Pfefferkuchen“ vor.
Auf den Seiten der freien Enzyklopädie steht auch, dass sich die Sprachwissenschaftler nicht darüber einig sind, wo das Wort „Lebkuchen“ herkommt und was es tatsächlich bedeutet. Die einen meinen, dass die Bezeichnung „Lebkuchen“ nichts mit dem Wort „Leben“ zu tun habe. Vielmehr stamme es vom lateinischen Wort „libum“ für „Fladen, Opferkuchen“ ab. Die anderen sagen, dass der Ursprung des Wortes zurückgehe auf das germanische Wort „Laib“, das „Brotlaib“ bedeutet. Der Begriff „Pfefferkuchen“ stammt aus dem Mittelalter. Damals wurden exotischen Gewürze, die Zutaten des Gebäcks sind, ganz allgemein als „Pfeffer“ bezeichnet. Auch die englischen und französischen Wortvariationen „gingerbread“ („Ingwerbrot“) beziehungsweise „pain d'épices“ („Gewürzbrot“) deuten auf die große Bedeutung der orientalischen Zutaten. Der Name „Honigkuchen“ bezeichnet einen ebenfalls typische Bestandteil des Gebäcks.