Der Begriff „Fidget Spinner“ setzt sich zusammen aus dem englischen Wort „fidget“, was als Substantiv für „Unruhe“ oder „Zappelphilipp“ steht und als Verb für „(herum)zappeln“, sowie aus dem englischen Substantiv „spinner“, das unter anderem steht für „Kreisel“, „Scheibe“, „Schleuderrad“ oder „Wirbelrad“.

Wie funktioniert ein Fidget Spinner?
Dieses Spielzeug gibt es in mehreren Varianten. Die einfachste besteht aus einem Kugellager in der Mitte und zwei Flügeln, in deren Enden sich Gewichte befinden, die auch aus je einem Kugellager bestehen können, aber nicht müssen.

Am meisten verbreitet scheint die Fidget-Spinner-Variante mit drei Flügeln zu sein. Es gibt darüber hinaus Modelle mit mehr, zum Beispiel mit sechs oder acht, Flügeln beziehungsweise Enden. Einige lassen sich zudem miteinander kombinieren, sodass man eigene Fidget-Spinner-Versionen bauen kann. Auch LED-Fidget-Spinner sind mittlerweile zu haben.

Wer hat den Fidget Spinner erfunden?
Darüber gehen die Meinungen auseinander. Laut der englischsprachigen Wikipedia wurde zunächst von Zeitungen wie „The Guardian“, „The New York Times“ und „New York Post“ gesagt, dass Catherine Hettinger die Urheberin sei.

Sie hatte 1993 ein Patent für ein Spielzeug angemeldet, das den heutigen Fidget Spinnern ähnelt. Das Patent lief 2005 aus. Hettinger selbst sieht sich nicht als Erfinderin des Fidget Spinners. Aber ein Mann namens Scott McCoskery glaubt, das mit seinem 2014 kreierten „Torqbar“ die Geschichte des Fidget Spinner Toys ihren Anfang nahm.

Fidget Spinner: Welche Tricks gibt es?
Allgemein wird gesagt, wer mit einem Fidget Spinner spielt, beruhige sich damit selbst. Am leichtesten ist es, den Fidget Spinner zwischen Daumen und Zeigefinger oder zwischen Daumen und Mittelfinger zu halten und so in Bewegung zu setzen, dass das Auge eine (kreisförmige) Rotation wahrnimmt.

Fortgeschrittene Spieler wechseln die Finger, ohne dass das Drehen des Spinners aufhört, oder stellen damit noch sehr viel mehr an:

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Oder basteln eigene Fidget Spinner:

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