In 2006 rangierte noch der Freistaat Sachsen auf dem ersten Platz. Der Freistaat Bayern war aufgrund geringen Umsatzes im Einzelhandel und im Gastgewerbe mit einem Wachstum von 2,5 Prozent nur Mittelmaß. Doch in 2007 sah es ganz anders aus: Bayern führt die Liste an, denn das Bruttoinlandsprodukt (BIP) stieg dort um 2,9 Prozent. Es folgen Hamburg mit 2,8 und Baden-Württemberg 2,7 Prozent. Die durchschnittliche Wachstumsrate in der Bundesrepublik lag voriges Jahr bei 2,5 Prozent. Und das ist die komplette Rangliste der Bundesländer:

1. Bayern: 2,9 Prozent
2. Hamburg: 2,8 Prozent
3. Baden-Württemberg: 2,7 Prozent
4. Rheinland-Pfalz: 2,7 Prozent
5. Sachsen: 2,7 Prozent
6. Nordrhein-Westfalen: 2,6 Prozent
7. Mecklenburg-Vorpommern: 2,5 Prozent
8. Sachsen-Anhalt: 2,4 Prozent
9. Saarland: 2,3 Prozent
10. Brandenburg: 2,2 Prozent
11. Hessen: 2,2 Prozent
12. Bremen: 2,0 Prozent
13. Thüringen: 1,9 Prozent
14. Berlin: 1,8 Prozent
15. Niedersachsen: 1,8 Prozent
16. Schleswig-Holstein: 1,4 Prozent

Das BIP pro Erwerbstätigem stieg zwar in allen Bundesländern in 2006, jedoch liegen die neuen Bundesländer immer noch hinten: Bundesweit rangierte Thüringen mit einem BIP von 47.218 Euro pro Erwerbstätigem auf dem letzten Platz, vorne liegt hier Hamburg mit 81.869 Euro. Der Bundesschnitt lag bei 60.976 Euro. Mehr Informationen stehen auf der Homepage des Arbeitskreise VGRdL.