Von diesem Datendiebstahl bei Sony seien weltweit über 77 Millionen Nutzer, die sich auf den Plattformen „PlayStation Network“ oder „Qriocity“ registriert haben, betroffen. Diese Plattformen gehören Sony. Dort können Musik, Filme oder Spiele gekauft werden. Wer auf den Plattformen angemeldet ist, kann auch online gegen andere Nutzer spielen. Aus diesen Gründen müssen Zahlungsdaten hinterlegt werden.
Bisher hat Sony eingeräumt, dass bei diesem Hackerangriff Namen, Geburtsdaten, Adressen sowie Passwörter zu E-Mail-Konten und PlayStation-Accounts gestohlen worden sind. Des Weiteren sei es möglich, dass die Angreifer nun ebenfalls im Besitz der Profilangaben der Mitglieder inklusive Kaufhistorie und Rechnungsanschrift sowie der Sicherheitsfragen zum jeweiligen Passwort sind. Ob zudem Daten von Kreditkarten gestohlen wurden, sei derzeit noch unbekannt.
Sony empfiehlt allen Plattform-Mitgliedern, besonders genau darauf zu achten, welche Bewegungen es auf ihren Geldkonten gibt. Wichtig: Von Sony wird kein Nutzer kontaktiert. Falls Nutzer Anfragen bezüglich Passwort oder sonstiger Daten erhalten, handelt es sich höchstwahrscheinlich um einen Betrug. Die vollständige Sony-Erklärung gibt es im PlayStation-Blog.
Wer für den Hackerangriff verantwortlich ist, das ist gleichfalls noch nicht bekannt.