Kettenbrief zu WhatsApp: Gruppeneinstellungen verändert?
Zusammengefasst heißt es in dem WhatsApp-Kettenbrief: Ohne Vorankündigung habe WhatsApp eine neue Einstellung eingeführt: Alle könnten einen ab sofort zu einer Gruppe hinzufügen, also auch dann, wenn er oder sie nicht als eigener Kontakt abgespeichert sei. Und das habe dann Spam zur Folge.
Datenschutz und Gruppeneinstellungen: Was steht im WhatsApp-Kettenbrief?
Im Wortlaut liest sich der WhatsApp-Kettenbrief zu den angeblich veränderten Gruppeneinstellungen wie folgt:
„Falls es noch nicht bekannt ist: WhatsApp hat letzte Nacht seine Einstellungen upgedated ohne die Nutzer zu informieren! Es hat seine Gruppeneinstellungen verändert und hat dich zu ,jederʻ hinzugefügt.
Das bedeutet, dass jeder WhatsApp Nutzer - auch wenn du ihn nicht kennst - dich ohne dein Wissen und ohne deine Zustimmung zu jeder beliebigen Gruppe hinzufügen kann.
Das bedeutet deine Inhalte können angegriffen oder zugespamt werden.
Du kannst diese Veränderung zurücksetzen so wie sie vorher war und so, dass nur deine Kontakte dich zu Gruppen hinzufügen können – keine fremden Personen:
1. geh zu WhatsApp
2. geh unten rechts auf Einstellungen
3. geh auf Account
4. geh auf Datenschutz
5. geh auf Gruppen
6. ändere diese Einstellung von ,jederʻ auf ,meine Kontakteʻ“
Veränderte WhatsApp-Gruppeneinstellungen kein neues Feature
Wer nach dem Erhalt des Kettenbriefs die Einstellungen überprüft, bemerkt: Das Häkchen bei der Einstellung, dass „jeder“ sie zu Gruppen hinzufügen kann, ist wirklich gesetzt.
Aber das ist nicht neu, sondern eine Standardeinstellung: „Es wurde also nichts heimlich geändert“, schreibt die heise.de-Autorin zum Thema „Kettenbrief zu WhatsApp: Gruppeneinstellungen verändert?“.
WhatsApp-Gruppeneinstellungen ändern
Mit dieser Voreinstellung können tatsächlich Leute einen zu einer Gruppe hinzufügen – wenn sie die Handynummer haben. Belästigung durch Spam ist daher möglich. Da bleibt nur, die Gruppe zu verlassen oder die Voreinstellung zu ändern. Auch das wird bei „heise online“ erklärt, und zwar unterstützend mit Screenshots.