Heute sagte Andreas Hartkorn, Geschäftsführer der Hartkorn Gewürzmühle GmbH, laut der Deutschen Presse-Agentur (dpa), dass davon auszugehen sei, dass die Curry-Mischung von Verbrauchern gekauft wurde. Seitens des Unternehmens wird empfohlen, die Gewürzmischung aus den zwei betroffenen Chargen nicht zu verwenden und möglichst dort zurückzubringen, wo sie gekauft wurde.
Andreas Hartkorn habe unterstrichen, dass bei den beiden betroffenen Chargen nur in einer Routineprobe Salmonellen gefunden worden seien – bei weiteren Proben von Produkten dieser Chargen seien keine Salmonellen entdeckt worden. Auf welche Weise die Salmonellen in die Currygewürzmischung gelangt sein können, dies sei schwer einzuschätzen. Es könnte sein, dass sich die Erreger bereits in der Rohware befunden haben.

Und das sind die betroffenen Chargen der Curry-Mischung von Hartkorn, die zurückgerufen werden:

1. Gewürzzubereitung in Aluminiumdose: EAN-Code 40526065, Chargen-Nummer L20915F2)
2. Zubereitung im Beutel: EAN-Code 4052600051032, Chargen-Nummer L20909F2

Salmonellen können Durchfall und Erbrechen verursachen. Da Gewürze häufig erst gegen Ende des Dünstens, Kochens oder Bratens zum Essen dazugegeben und demzufolge nicht erhitzt werden, sei dies ein optimaler Nährboden für Salmonellen. Denn sie werden erst ab einer Temperatur von 70 Grad Celsius abgetötet.