„Ob wir es wahrhaben wollen oder nicht: Die Zukunft der Arbeit hat längst begonnen.“ Heißt es seitens der ARD zu ihrer Themenwoche. „Digitalisierung und Globalisierung schreiten unaufhaltsam voran. Die klassische Erwerbsarbeit des Industriezeitalters verliert an Bedeutung.“

ARD-Themenwoche 2016: Der Inhalt
In diesem Jahr sind die drei Sender Hessischer Rundfunk, Saarländischer Rundfunk und Radio Bremen für das Konzept und die Umsetzung verantwortlich. Die Themenwoche beginnt am Sonntag, 30. Oktober, und endet am Samstag, 5. November.

Es sind Filme, Reportagen, Diskussionsrunden und weitere Beiträge im Ersten, in den dritten Programmen, in den Partnerprogrammen der ARD, im Radio und im Internet angekündigt. Sie alle sollen über die digitale Arbeitswelt informieren und erforschen, „wie sich die Menschen heute und morgen über ihre berufliche Tätigkeit definieren“. Digitalisierung ist eins der Stichwörter zum Thema „Zukunft der Arbeit“. Andere sind zum Beispiel Cloud-Working, Industrie 4.0 und Share-Economy.

Während der ARD-Themenwoche 2016 stehe jedoch nicht der technologische Aspekt des Arbeitens im Fokus, sondern die Frage, wie sich der Stellenwert der Arbeit verändert. Gleicher Lohn für gleiche Arbeit? Bedingungsloses Grundeinkommen? Auch das sind Fragen, die in diesem Zusammenhang gestellt werden müssen.

ARD-Themenwoche 2016: Das Programm
Ausführliche Informationen und die Sendezeiten für Fernsehen und Radio sind auf der offiziellen Homepage zu finden. Dort wird auch ein Dossier angeboten und das interaktive Tool „Job-Futuromat“.

Im Übrigen stehen in der ARD-Mediathek eine Dokumentation mit dem Titel „Schichtwechsel – Die Roboter übernehmen“ zur Verfügung, die bereits am 17. Oktober gezeigt wurde und in der langen Version in der Arte-Mediathek zu sehen ist.

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