Das englische Wort „tinder“ heißt auf Deutsch „Zunder“. Mit der gleichnamigen App können Anwender Leute aus ihrem Umfeld – erst einmal über das Smartphone oder Tablet – kennenlernen beziehungsweise mit ihnen flirten.

Kein Facebook, kein Tinder
Ein Nutzerkonto bei Tinder kann nur mit einem Facebook-Profil erstellt werden: Tinder filtert für die Profilangabe den Vornamen und das Alter des Benutzers und stellt fünf Facebook-Fotos von ihm als Profilbilder zusammen, wobei sich die Bilder individuell auswählen lassen. Darüber hinaus können sich Tinder-Nutzer in einem Satz selbst beschreiben.

Tinder verwendet des Weiteren die „Gefällt mir“-Angaben und Freundschaftslisten der Facebook-Nutzer, um Gemeinsamkeiten zwischen zwei Personen anzeigen zu können. Passen zwei Profile zusammen, erscheint die Anzeige „It’s a Match!“. Dann besteht die Wahl zwischen Chatten mit dem Profil-Match oder dem Suchen nach einem neuen Match.

Regeln für erfolgreiches Tindern
1. Die Tinder-Bewegungen nicht zu schnell ausführen: rechts wischen heißt, dass einem das angezeigte Profil gefällt; links wischen heißt, dass es einem nicht gefällt.
2. Den goldenen Mittelweg finden zwischen Interesse bekunden und Flirten einerseits sowie Schutz der eigenen Daten und Privatsphäre wahren andererseits.
3. Manche Leute sind auf Sexkontakte aus. Vorher abklären.

Tinder im Check

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