Beim Zumba können mindestens 400 Kalorien und maximal 1.000 Kalorien in einer Stunde verbrannt werden – je nachdem, wie intensiv das Work-out ist. Ins Schwitzen kommt jeder Kursteilnehmer: Bewegt wird der Körper zu afrikanischen, indischen und lateinamerikanischen Rhythmen, und zwar ohne, dass ständig die Takte gezählt werden. Denn das Wichtigste beim Zumba ist es laut Alberto „Beto“ Perez, dem Erfinder dieser Trainingsform, dass die Bewegung im Fluss bleibt.
Musik und Tanzschritte der Zumba-Choreografie sind unter anderem von diesen Tänzen entlehnt: Bauchtanz, Bhangra, Cha-Cha-Cha, Cumbia, Merengue, Reggaeton, Salsa, Samba, Soca und Hip-Hop. Die Tanzschritte werden mit Aerobic-Elementen kombiniert, damit das Work-out intensiver ist.
„Zumba“ ist eine geschützte Marke, sodass Trainer dafür eine Lizenz erwerben müssen. Es gibt verschiedene Zumba-Kurs-Varianten wie zum Beispiel:
- Zumbatonic für Kinder bis zwölf Jahre
- Zumba Gold für im Tanzen unerfahrene Menschen, für ältere Menschen und Menschen, die sich nur eingeschränkt bewegen können
- Zumba Toning, was Zumba-Training mit Gewichten ist

Außer den Zumba-Kursen werden auch regelmäßig Zumba-Partys veranstaltet. Im lizensierten Zumba-Shop gibt es zum Beispiel Trainingsoutfits, Rucksäcke und Musiksampler. Und auf YouTube sind etliche Zumba-Videos zu finden ...

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