Um die eigene Strahlenbelastung und die möglicherweise daraus resultierenden Risiken so gering wie möglich zu halten, kann sich jeder an folgenden fünf Punkten orientieren:
1. Wer sich ein neues Handy anschaffen möchte, sollte auf einen kleinen SAR-Wert (gibt die spezifische Absorptionsrate an) achten. Als strahlungsarm gilt ein Handy, wenn es einen Wert von 0,6 oder darunter aufweist. Die Daten zu den Strahlungswerten können online zum Beispiel unter www.forum-elektrosmog.de oder www.bfs.de/elektro/oekolabel.html abgerufen werden.
2. Beim Einwählen ins Mobilfunknetz sollte das Handy nicht direkt ans Ohr gehalten werden, denn während des Verbindungsaufbaus wird die maximale Sendeleistung verwendet. Erst wenn die Verbindung steht, wird die Leistung auf den eigentlichen Bedarf heruntergeregelt.
3. Beim Versenden einer SMS ist die Strahlenbelastung generell geringer als beim Telefonieren.
4. Im Allgemeinen sollte nicht bei schlechtem Empfang telefoniert werden, zum Beispiel im Auto oder im Keller.
5. Sinnvoll ist auch, via Headset zu telefonieren, denn so befindet sich die Antenne nicht direkt in Kopfnähe. Elektromagnetische Strahlung nimmt nämlich mit der Entfernung ab.