Die Füße sind wohl das Körperteil, dem von den meisten kaum Beachtung geschenkt wird. Dabei müssen sie doch tagein, tagaus das gesamte Körpergewicht tragen. Das bleibt mitunter nicht folgenlos: Probleme mit den Füßen können auftreten durch Verformungen und Krankheiten. Bei Diabetes etwa kommt es oft zu Durchblutungsstörungen und Empfindungslosigkeit in den untersten Extremitäten.
Aber vielen Fußbeschwerden beziehungsweise -krankheiten lässt sich vorbeugen. Ein guter Anfang ist die tägliche Fußhygiene. Dazu gehören das Waschen und Eincremen genauso wie das Sockenwechseln. Zusätzlich können Wechselfußbäder genommen werden zur Anregung der Durchblutung. Ungefähr alle vier bis sechs Wochen ist eine Spezialbehandlung angebracht: Als erstes werden die Füße eingeweicht und im Anschluss wird mit Hilfe eines Bimssteins an Hacken und Sohle die Hornhaut entfernt. Nach einem abschließenden Fußbad die Füße eincremen und die Nägel kürzen. Eine medizinische Fußpflege ist auch ein bewährtes Mittel zur Vorbeugung beziehungsweise Behandlung. Ausgebildetes Fachpersonal weiß schließlich am besten, wie Blasen, eingewachsene Zehennägel, Hühneraugen und so weiter behandelt werden.

Welche Beschwerden und Fehlstellungen an den Füßen auftreten können, steht in den nachfolgenden Teilen…