Schon vor vielen tausend Jahren versuchte man Krankheiten zu heilen, indem Hände aufgelegt wurden. Schamanen behandeln heute noch mit Tänzen, Gesängen oder Kräutern und in Tibet wird mit Hilfe besonderer Klangschalen geheilt.
Bei uns ist das natürlich nicht mehr üblich – vertraut wird der modernen Medizin. Wenn aber gar nichts weiterhilft begeben sich fast drei Millionen Deutsche in die Hände von Heilern.

Berichte über Krebstumore die plötzlich verschwinden und Frauen die als unfruchtbar gelten sind auf einmal schwanger – das ist schon etwas merkwürdig, machen aber Mut. Die Betroffenen stellen sich oft die Frage: „War das ein Wunder“? Viele Ärzte sagen dazu Spontanheilung, Wunder gibt es für sie nicht.

Trotzdem gibt es immer mehr Mediziner, die Hand in Hand mit Geistheilern zusammenarbeiten. Dann werden Hände aufgelegt, es wird gebetet oder gependelt.
Eine Garantie für eine Wunderheilung gibt es aber nicht. Deshalb sollte man bei der Auswahl eines Heilers gut aufpassen. Einen seriösen Heiler erkennt man daran, dass er mit Schulmedizinern zusammenarbeitet. Außerdem stellt er keine Diagnose – das Bundesverfassungsgericht hat das auch untersagt. Viele schwarze Schafe versprechen Wunder. Von Heilern, die das versprechen, sollte man die Finger lassen. Und über die Kosten und seine Methode berichtet er im Voraus.

Einen seriösen Heiler findet man Zum Beispiel bei der Internationalen Vermittlungsstelle für herausragende Heiler unter www.psi-infos.de.