Nur Wenigen bleibt das erspart. Die meisten nehmen es als zeitweise auftretendes Übel hin. Doch bei zehn Prozent der Bevölkerung steckt eine ernstzunehmende Krankheit dahinter.

Möglicherweise werden die Beschwerden durch ein Erschlaffen des Schliessmuskels, der den Magen von der Speiseröhre trennt, verursacht. Ebenso können psychische Erkrankungen Sodbrennen auslösen.

Auch wenn Sodbrennen "nur" durch Rauchen, Ernährung, oder Alkoholkonsum ausgelöst wird, sollte man es Ernst nehmen und Vorbeugen, denn auf Dauer kann Sodbrennen zu schweren Schleimhautentzündungen oder Speiseröhrenkrebs führen.

Blosses unterdrücken der Symptome mit üblichen säurebindenden Mitteln, sogenannten Antazida, sollte man sich besser gar nicht angewöhnen. Sie können im schlimmsten Fall die Produktion von Magensäure noch verstärken.