Studie: Berufswünsche Jugendlicher 2020
Beantwortet werden sollte die Frage, welchen Beruf der Schüler, die Schülerin im Alter von 30 Jahren ausüben wolle.
Berufswünsche von Mädchen und Jungen 2020
Bei beiden Geschlechtern ist für 2018 der Arztberuf in den Top 5 zu finden. In den Top 10 sind drei weitere Berufe vertreten, die beide Geschlechter bevorzugt wählen würden. Für dieses Jahr dürften diese Zahlen und damit das folgende Stimmungsbild ähnlich ausfallen:
Top 10 Berufswünsche Mädchen weltweit
1. Ärztin: 15,6 Prozent
2. Lehrerin: 9,4 Prozent
3. Managerin bzw. Geschäftsfrau: 5,0 Prozent
4. Juristin: 4,6 Prozent
5. Krankenschwester bzw. Hebamme: 4,5 Prozent
6. Psychologin: 3,7 Prozent
7. Designerin: 3,0 Prozent
8. Tierärztin: 2,8 Prozent
9. Polizistin: 2,3 Prozent
10. Architektin: 2,1 Prozent
Top 10 Berufswünsche Jungen weltweit
1. Ingenieur: 7,7 Prozent
2. Manager bzw. Geschäftsmann: 6,7 Prozent
3. Arzt: 6,0 Prozent
4. Informatiker: 5,5 Prozent
5. Profisportler: 4,9 Prozent
6. Lehrer: 4,6 Prozent
7. Polizist: 4,0 Prozent
8. Kfz-Mechatroniker: 2,8 Prozent
9. Jurist: 2,4 Prozent
10. Architekt: 2,2 Prozent
Bezogen auf die deutschen befragten Mädchen und Jungen der Altersgruppe 15 ergeben sich folgende Ranglisten:
Top 10 Berufswünsche Mädchen Deutschland
1. Lehrerin: 10,4 Prozent
2. Ärztin: 10,0 Prozent
3. Erzieherin: 6,4 Prozent
4. Psychologin: 4,5 Prozent
5. Krankenschwester: 4,5 Prozent
6. Architektin: 3,6 Prozent
7. Polizistin: 3,5 Prozent
8. Büroangestellte: 3,2 Prozent
9.
Designerin: 2,8 Prozent
10. Juristin: 2,7 Prozent
Top 10 Berufswünsche Jungen Deutschland
1. Informatiker: 6,7 Prozent
2. Maschinenbauer: 5,2 Prozent
3. Kfz-Mechatroniker: 5,1 Prozent
4. Polizist: 4,5 Prozent
5. Lehrer: 3,8 Prozent
6. Wissenschaftler: 3,6 Prozent
7. Arzt: 3,1 Prozent
8. Ingenieur: 3,1 Prozent
9. Architekt: 2,8 Prozent
10. Profisportler: 2,6 Prozent
Wie viele Traditionsberufe verschwinden bald?
Wenn sich Jugendliche zu sehr auf klassische Jobs beschränken, dann könne das ein Risiko darstellen. Denn den Autoren der Studie zufolge gehe die OECD davon aus, dass 39 Prozent der genannten Berufe in den nächsten zehn bis fünfzehn Jahren wegen Automatisierung wegfallen könnten. Für zukünftige Erwerbstätige in Deutschland, Griechenland, Japan, Litauen und die Slowakische Republik liege das Risiko höher, nämlich bei mehr als 45 Prozent.