In Berlin ist das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes im öffentlichen Personennahverkehr vorgegeben, beim Einkaufen freiwillig. In Brandenburg ist es ähnlich, wobei die Stadt Potsdam das Tragen einer Maske beziehungsweise eines Schals oder Tuchs über Mund und Nase auch in Geschäften vorschreibt.

In allen anderen Bundesländern gilt die Maskenpflicht in Bussen, Bahnen und beim Shoppen im Einzelhandel – in Hamburg auch auf Wochenmärkten. Im Freistadt Bayern müssen Personen ab sechs Jahre eine Mund-Nase-Bedeckung tragen. Mehr zum Bundesländer-Überblick in puncto #maskeauf gibt es zum Beispiel unter spiegel.de.

Wie Mundschutz richtig tragen?
Mit einer Community-Maske beziehungsweise mit einem Mund-Nasen-Schutz schützt der oder die Tragende nicht sich selbst, sondern die anderen. Der Stoff der Bedeckung für den Mund-Nase-Bereich sollte so dicht wie möglich gewebt sein: Er kann beim Sprechen oder Husten größere Tröpfchen zurückhalten und Schleimhautkontakt mit den Händen beim Sich-ins-Gesicht-fassen unterbinden.

Was das An- und Absetzen des Mund-Nasen-Schutzes betrifft, rät das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, kurz: BfArM, dazu, sich vor dem Anziehen und nach dem Ausziehen der Maske die Hände gründlich mit Seife zu waschen und den Stoff nicht zu berühren.

Der Mundschutz soll eng an den Wangen und der Nase anliegen und idealerweise auch das Kinn bedecken. Ist der Stoff durchfeuchtet, heißt es: Maske wechseln. Darum ist es gut, mindestens zwei zu haben – die nicht von anderen Personen genutzt werden.

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Wie Mund-Nasen-Schutz reinigen?
Die Maske sollte bei mindestens 60 Grad Celsius in der Waschmaschine gewaschen werden. Sie kann auch auf dem Herd ausgekocht oder im Backofen erhitzt werden – je nachdem, wie viel Hitze der Stoff verträgt.

Achtung bei Mikrowellen: Befindet sich in der Mund-Nasen-Maske Draht, könnte es zu Funkenbildung kommen.