Long-/Post-COVID nach Corona: Website für Betroffene mit Kliniksuche und Belastungstagebuch
Was bedeutet „Post-COVID“, was bedeutet „Long-COVID“?
„Post-COVID“ bedeutet „Nach-COVID“ und „Long-COVID“ meint so viel wie „Langes COVID“.
Beide Bezeichnungen beziehen sich auf einen Zustand, ein Syndrom nach einer Infektion mit dem Coronavirus.
Laut der Weltgesundheitsorganisation kommt es zu einer Post-COVID-19-Erkrankung bei Personen mit einer wahrscheinlichen oder bestätigten SARS-CoV-2-Infektion, und zwar in der Regel drei Monate nach der Infektion. Dann treten für mindestens zwei Monate folgende Symptome auf, die auch nicht durch eine andere Diagnose zu erklären sind:
- Erschöpfung,
- Kurzatmigkeit,
- kognitive Fehlleistungen und
- weitere Symptome mit Auswirkung auf den Tagesablauf.
Die Symptome können einerseits neu auftreten nach einer (vermeintlichen) Genesung oder sie können andererseits die anfängliche Krankheit überdauern. Die Symptome können außerdem schwanken oder allmählich wiederkehren.
Neues Long-COVID-Internetportal
Auf den Webseiten der oben erwähnten Initiative des Bundesgesundheitsministeriums gibt es Informationen, Tipps und Hilfe rund um das Long-/Post-COVID-Syndrom, zum Beispiel die „Infobox“ mit folgenden Punkten:
- Wissenswertes für Erkrankte und Interessierte
- Wissenswertes zu Long-COVID im beruflichen Kontext
- Wissenswertes für Ärzte, Ärztinnen und Behandelnde
- Wissenswertes zu Nebenwirkungen von COVID-19-Impfstoffen und zum Impfschadensrecht
Auf der Seite „Service“ gibt es:
- Service-Telefon und Anlaufstellen in der Umgebung inklusive regionale Kliniksuche
- Informationsmaterialien, darunter unter anderem Infografiken und eine Vorlage für ein Belastungstagebuch
- wissenschaftliche Literaturempfehlungen für Behandelnde und Forschende
- Kooperationen