Das Bedürfnis zu kommunizieren, hat sich mit der voranschreitenden Entwicklung des Internets gesteigert. Telefonie über Internet heißt das Zauberwort. Aber vielerorts ist dann doch kein Internetcafe vorhanden oder ich will einfach von dort telefonieren, wo ich mich gerade befinde.

Ein klarer Fall für Roaming-Gebühren, für Kosten, die bei einem Handy-Gespräch im Ausland anfallen. Über die Gerechtigkeit bzw. Ungerechtigkeit dieser Gebühren darf weiterhin diskutiert werden, aber eben auch bezahlt werden.

Nun kommt die US-Zeitschrift „National Geographics“ mit einem neuen Angebot, dass genau diese Abzocke vermeidet. In Zusammenarbeit mit der Firma CellularAbroad bietet das Magazin ein Handy für den weltweiten Einsatz. Vielreisende haben ab März 2007 die Möglichkeit, in über 100 Ländern zum Einheitspreis von 90 US-Cent (69 Euro-Cent) zu telefonieren. Statt einer Monatsgebühr fällt lediglich eine Einrichtungsgebühr von rund 200 US-Dollar an.

Im Vergleich dazu, muss ein deutscher Urlauber 1,15 Euro Roaming-Gebühr pro Minute berappen. Nun stellt sich eine Frage: Wann kommen die Europäer auch in der Genuss eines solch attraktiven Angebots?