Die Abkürzung „MoEa“ meint „Mother Earth“. Dieses Sneaker-Label kommt aus Frankreich. Optisch überwiegt bei den meisten MoEa-Modellen die Farbe Weiß, unter anderem mal mit Rot abgesetzt oder Gelb.

Es gibt von MoEa auch unifarbene Sneakter, zum Beispiel in Beige (Corn Full Beige), Dunkelgrün (Cactus Full Green), Gelb (Pineapple Full Yellow), Rot (Apple Full Red), Weinrot (Grapes Full Wine) und Schwarz (Grapes Full Black). Die englischen Farbbezeichnungen verweisen auf das jeweils verwendete Biomaterial.

MoEa: Woraus bestehen die Sneaker?
Die Sneaker von Mother Earth werden aus Pflanzen und Früchten angefertigt, kombiniert mit Bambus, Naturkautschuk, recyceltem Gummi und recyceltem Polyester. Zu den Biomaterialien gehören:

- „Kaktushaut“: zu 40 Prozent aus Kakteen, Herkunft: Mexiko
- „Ananashaut“: zu 80 Prozent aus Ananasabfällen, Herkunft: Philippinen
- „Apfelhaut“: zu 32 Prozent aus Apfelabfällen, Herkunft: Italien
- „Kaktushaut“: zu 40 Prozent aus Kakteen, Herkunft: Mexiko
- „Maishaut“: zu 69 Prozent aus Mais, Herkunft: USA
- „Weintraubenhaut“ zu 55 Prozent Weintraubenabfälle, Herkunft: Italien

Video

Diese Angaben sind auf der offiziellen Homepage von MoEa zu finden, wo die Sneaker und die Philosophie dahinter ausführlich beschrieben werden und aktuell die zweite Sneaker-Generation angekündigt wird.

Dort wird darüber hinaus erklärt, wie viel CO2 mit den Schuhen von MoEa eingespart wird im Vergleich zu herkömmlichen Schuhen: Bei einem Paar sind es mit MoEa-Sneakern bis zu 89 Prozent weniger Kohlenstoff in Abhängigkeit vom eingesetzten Material.

MoEa-Sneaker kaufen
Wer sich für die Sneaker von MoEa interessiert, kann beispielsweise im Shop des WWF, also des World Wide Fund for Nature, fündig werden. „Neben der Verwendung von nachhaltigen Materialien überzeugen die MoEa Sneaker auch durch ihr einzigartiges Design“, ist auf der Shopseite zu lesen. Die mehrfarbigen Applikationen und das MoEa-Logo an der Außenseite und Lasche verleihen den Schuhen eine moderne und sportliche Optik.“

Im Übrigen spendet MoEa ein Prozent seiner Verkaufseinnahmen an den WWF für sein Wiederaufforstungsprogramm.