Trinkgenuss auf eine Stadt abgestimmt kenne ich sonst nur von Teemischungen, die die örtliche Wasserhärte berücksichtigen. Aber darum geht es bei diesem Kaffee nicht. Offensichtlich bin ich beim Kaffee trinken noch nicht auf dem neusten Stand. Denn, so lese ich,es gibt so genannte „Stadtkaffee´s“ die fairen Handel unterstützen. So gibt es schon die „Rheinische Affäre“ oder

den „Hamburger Fairmaster“. Und hier eben die "Berliner Bohne", ein Projekt Berliner Weltläden und entwicklungspolitischer NGO´s. Der Verbraucher der sich mit "seiner" Stadt identifiziert, soll auf den Fairen Handel aufmerksam gemacht werden.

Und da geht in Berlin natürlich nichts ohne ansprechendes Design.
Und das stammt von Daniel Fischer, der den Namen und das Logo der Berliner Bohne entwickelte und sich gegen 11 Konkurrenten durchsetzte. Natürlich sieht der faire Kaffee nicht nur gut aus, sondern ist auch von erlesener Qualität.

"Die Arabica-Kaffeepflanzen, aus denen die Berliner Bohne gewonnen wird, wachsen u.a. in Bolivien, Mexiko, Honduras, Nicaragua, Kolumbien und Peru. Insgesamt sechs verschiedene Hochlandkaffeesorten aus biologischem Anbau sind die Grundlage für diese exzellente Kaffeemischung. Wie andere fair gehandelte Kaffeebohnen wird die Berliner Bohne in einem traditionellen Langzeitröstverfahren (ca. 13-15 min) geröstet. Durch dieses Verfahren entsteht ein vollausgerösteter und dadurch sehr bekömmlicher Kaffee. Auf einer Geschmacksskala von 1 bis 5 ist die Berliner Bohne bei 2 anzusiedeln, und gehört somit zu den milderen Kaffeemischungen. Sie ist vollaromatisch mild und verfügt über eine zartwürzige Note.

Fair und guter Geschmack, wenn das nicht sexy ist!

www.berlinerbohne.de