Und er hat auch wieder großes vor, wie in der Fachpresse zu lesen war. Im "Goldrot" ein ehemaliges Kino am Kurfürstendamm 63-64, will Rienzner weiter experimentieren. Von "Eis, das Stromschläge auf der Zunge erzeugt" und "flüssigem Kuchen, der in flüssigem Stickstoff (rund minus 160 Grad) am Tisch angefroren und sofort gegessen werden muss" war zu lesen. Oder wie wär's mit: "Creme Anglaise von Ingwer mit Fishermen's Friend, Lychee-Sorbet und Ananas-Krokant"? Hmm, klingt alles wunderbar und leider sündhaft teuer.

Auch an der Atmosphäre soll sich einiges ändern: Techno-DJs sollen für die richtige Akustik sorgen, auch wenn altmodische Menschen wie ich beim Essen nicht gern von dröhnenden Bässen beschallt werden. Und gelegentlich will der Küchenstar auch mal selbst auflegen, dann muss wohl jemand anderes kochen.

Junge Designer werden auch beschäftigt und sollen passende Kellner-Outfits entwerfen. Gibt's kulinarische Blogger-Erfahrungen aus dem "Goldrot"? Schreibt mir, ob sich die Reise lohnt!