Chemisch betrachtet ist Aspartam ein Methylester des Dipeptids L-Aspartyl-L-phenylanin. Innerhalb der Europäischen Union dürfen pro Tag 40 Milligramm je Kilogramm Körpergewicht davon aufgenommen werden; in Deutschland ist es seit dem Jahr 1990 zugelassen.
Kritiker sehen in Aspartam ein Nervengift, wurde es doch ursprünglich als biochemischer Kampfstoff eingelagert. Befürworter stammen vor allem aus dem Umfeld beziehungsweise der Lobby der Herstellerunternehmen, werden damit doch etliche Milliarden an Einnahmen umgesetzt.
Auf der Aspartam-Seite von Wikipedia gibt es weiterführende Hinweise – auch zu Studien, wobei immer hinterfragt werden sollte, wer der Auftraggeber der jeweiligen Untersuchung ist. In dieser Veröffentlichung des Deutschen Süßstoffverbandes e.V. von 2007 wird die Seite der Verfechter von Aspartam eingenommen. Dort ist auch der weiterführende Link zur Pro-Homepage www.aspartame.org angegeben.
In diesem Artikel aus dem Jahr 2005 wurde bereits eine mögliche krebserregende Wirkung von Aspartam hinterfragt und in diesem aktuellen Artikel eines Gegners von Aspartam sind zahlreiche Informationen zusammengetragen worden, die es sonst so nicht überall zu lesen gibt.
Wird also wegen der Profitgier von Unternehmen die Gesundheit von Millionen von Menschen aufs Spiel gesetzt? Oder ist Aspartam wirklich so unbedenklich, wie zahlreich berichtet wird?