Bevor es losgeht mit dem Kita-Besuch des Nachwuchses müssen die Großen nämlich noch einiges besorgen. Was genau, das sollte ihnen normalerweise die Kita in Form einer Liste mitteilen, und zwar spätestens nach dem Unterzeichnen des Betreuungsvertrages.

Wer sich langfristiger darauf vorbereiten will, kann die folgende Liste studieren.

Checkliste für den Kita-Start:

- Bescheinigung über die Kita-Tauglichkeit des Kindes sowie Bescheinigung über Impfungen beziehungsweise Nichtimpfung, ausgestellt vom Kinderarzt
- Windeln, Feuchttücher oder Einmalwaschlappen, eventuell Wundsalbe, Öl oder Heilwolle
- Beutel mit

Wechselkleidung (Body, T-Shirt, Pullover, Hose, Strumpfhose und/oder Socken) für den jeweiligen Kita-Tag – am besten zweimal komplett
- Hausschuhe
- Regenkleidung, zum Beispiel Matschhose, Regenjacke und Gummistiefel
- Bettzeug, Schlafsack oder nur Bettbezug
- Schnuller, Kuscheltier, Puppe oder Schmusetuch
- Fläschchen oder Trinklerntasse, eventuell Frühstücksdose
- bei Babys: Säuglingsnahrung
- Fotos /Aufkleber vom Kind und eventuell Familienfoto
- Geld für Gruppenkasse

Tipp: In vielen Kitas wird von den Eltern verlangt, dass sie die Kleidungsstücke ihres Sprösslings markieren. Das geht mit einem Permanentmarker, mit Einnähern oder Namensetiketten in Stickerform speziell für Textilien.

Unabhängig von materiellen Dingen ist es wichtig, dass die Eltern genug Zeit für die Eingewöhnung mitbringen – und entspannt bleiben, auch wenn die Trennung vom Kind wehtut. Trennungsschmerz ist nämlich etwas ganz Natürliches. Und ein Kind nimmt die Stimmung(en) von Mama und Papa wahr.

Zeitfaktor nicht unerheblich
Jedes Kind ist anders. Das eine gewöhnt sich schnell an die Kita und seine Bezugserzieherin und weint nicht, wenn es zur Verabschiedung kommt. Das andere braucht länger oder weint anfangs jedes Mal, wenn Mama oder Papa sich verabschiedet. Denn idealerweise sollte immer nur ein Elternteil die Eingewöhnung übernehmen: Das macht es dem Kind und den anderen Kindern in der Gruppe leichter.