Diese Zahlen stecken hinter dieser Föhn-Innovation: Laut Hersteller haben 103 Ingenieure an diesem Gerät gearbeitet, was zu mehr als 250 Patentanmeldungen geführt, hat zum Beispiel 16 Patente für die Föhnaufsätze. Gewerkelt wurde etwa fünf Jahre, was vor dem Endprodukt über 600 Prototypen hervorbrachte. Gekostet haben soll der Entwicklungsprozess 64 Millionen US-Dollar.

Was kann der Dyson Supersonic?
Dieser Haartrockner mit Ionentechnologie ist leise, sodass sogar Unterhaltungen in normaler Lautstärke während des Föhnens möglich sind. Er wiegt weniger als andere Geräte; der für die Föhnleistung von 1.600 Watt zuständige V9-Motor ist im Griff eingebaut.

Die ungewohnte Kopfform ist Voraussetzung für das Funktionieren der sogenannten Air-Multiplier-Technik, bei der der Luftstrom so konzentriert werde, dass Luftverwirbelungen vermieden werden. Beim Trocknen werden keine Haare eingesogen.

Als die bedeutsamste Innovation des Dyson Supersonic wird von Herstellerseite die Temperatursteuerung benannt: Während des Föhnvorgangs werde die Temperatur 20-mal pro Sekunde gemessen. Die Werte registriert ein Mikroprozessor, der dann die Regulierung des Heizelements steuert. Dadurch werde das Haar nicht überhitzt. Es gibt vier Wärmestufen, drei Luftstromlevel und eine Kalttaste.

Was kostet der Dyson Supersonic?
Es gibt diesen Hair Dryer in drei Varianten: Die Farbvariante Fuchsia-Anthrazit inklusive Smoothing-Düse, Styling-Düse, Diffuser, Anti-Rutsch-Matte und Aufhängeschlaufe soll 399 Euro kosten. Der gleiche Preis ist für die Farbkonstellation Weiß-Silber mit dem gleichen Zubehör zu zahlen.

100 Euro mehr, also 499 Euro, beläuft sich der Preis für die Variante Fuchsia und Anthrazit mit zusätzlichem Leder-Etui in hellem Braun. Das ist eine limitierte Auflage.

Auf jedes Gerät gibt es zwei Jahre Garantie auf Ersatzteile und Verschleiß.

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Dyson Supersonic: Review
Hier gibt es ein paar Meinungen von Vorab-Testern beziehungsweise Rezensenten (die nicht selbst getestet haben):

1. chip.de, 3. Juli 2016: „Es ist nicht so, dass die Supersonic-Features keinen Sinn ergäben. (…) Und ein Hingucker ist das Gerät auf jeden Fall. Wenn da nur nicht der typische Dyson-Preis wäre, denn 399 Euro UVP lassen sich kaum schönreden. (…).“

2. Grazia, Ausgabe 32, 4. August 2016: „Das Ding schnurrt wie ein Kätzchen, und man kann sich ganz normal mit seinem Friseur unterhalten, ohne zu brüllen. (…) Leicht, wendig (man kann ihn nah am Kopf halten), leise. (…) Unser Haar war glatt und trocken – und irgendwie kommt es uns auch ein bisschen strahlender vor.“

3. mirror.co.uk, 28. Juli 2016: „It’s undoubtedly faster, quieter and easier to use, and I’ve never had such shiny, smooth hair from a DIY blowdry before.“

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